Zahlreiche Stürze vereiteln noch bessere Klassierungen

Von Marco Stocker

 

Zahlreiche Stürze von Athletinnen und Athleten des TV Muttenz athletics verhinderten am vergangenen Samstag beim Quer durch Basel einige Podestplätze.

 

Gleich mehrfach wurden die Startläuferinnen und Startläufer Opfer eines Missgeschicks. Einerseits war dies oft auf die vom Regen rutschigen Pflastersteine auf dem Marktplatz zurück zu führen, andererseits trafen unsere Athletinnen und Athleten teilweise wohl schlicht die falschen Entscheidungen, war doch der Untergrund für alle Teams gleich unangenehm.

 

In nicht weniger als siebzehn Mannschaften war der TV Muttenz athletics mit Läuferinnen und Läufern vertreten. Von den U10 bis zu den U14 lief man in vereinseigenen Teams, bei den älteren Kategorien schlossen sich unsere Athletinnen und Athleten wie in den vergangenen Jahren den Mannschaften von athletics.baselland an.

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athletics.baselland mit einigen Medaillen

Zuoberst auf Treppchen durfte dabei einmal mehr Ryan Wyss steigen, der mit den U18 den Kategoriensieg davon trug. Ersatzläufer dieses Teams war Roman Müller.

 

Die beiden waren jedoch nicht unsere einzigen Sieger. Enrico Nitihardjo und Matteo Sagolj waren Teil der Siegercrew bei den U16. Die zweiter Mannschaft in dieser Kategorie, bei der Mike Müller den Schlussabschnitt lief, wurde Sechste.

 

Ebenfalls aufs Podest schafften es die Geschwister Weigert. Sina wurde mit der zweiten Mannschaft der U16 Dritte. Laura bei den U18 Zweite. In ihrer Mannschaft musste Yara Spycher am Start zu Boden und zog sich leichte, aber schmerzhafte Verletzungen zu. Ihr anschliessender Einsatz und die grosse Aufholjagd ihrer Teamkolleginnen hätte am Schluss dennoch beinahe zum Sieg gereicht. Die zweite Mannschaft der U18 mit den Muttenzerinnen Melanie Modespacher, Aline Wicky und Stephanie Menzi belegte Platz fünf, das dritte Team bei den U16 mit Katja Sohrmann, Shirley Lang und Xenja Bucheli Rang sieben.

 

Mit der Silbermedaille wurde der grosse Kampf unseres Damenteams mit Daniela Wydler und Paula Kern belohnt, das Mitte des Rennens noch überraschend auf Siegeskurs lag, dann aber doch noch um etwas mehr als eine Sekunde abgefangen wurde.

 

Die Jüngsten glänzen schon wieder

Einmal mehr waren unsere Jüngsten wieder absolut top. Die U10-Mädchen schnupperten lange am Sieg. Annika Zeuggin, Lara Eugster, Amelia Trost, Luana Pletscher, Alina Flück und Melanie Buessler mussten sich im Ziel nur einem Team geschlagen geben und holten sich die verdiente Silbermedaille. Das zweite Team mit Nora Birchmeier, Xenia Renz, Anina Schweri, Fabienne Brüngger, Noé Rudin und Ayaan Abdoullahi belegte den achten Schlussrang. Die gleichaltrigen Jungs liefen ebenfalls ein tolles Rennen, waren aber am Schluss nicht ganz zufrieden. Nicht, dass die sechs Kids nicht schnell gerannt wären, aber Ramon Steiner, Ryan Steiner, Jan Stocker, Jan Hofer, Lars Stocker und Nils Furler verpassten das Podest nur hauchdünn und belegten Rang vier. Ihre Trainingskollegen Flynn Mackie, Nicolas Straumann, Tim Fleischlin, Jan Fleischlin, Nik Jüni und Virgilio Angelina wurden Sechste.

 

Die U12 gingen mit zwei Mädchen- und einem Knabenteam an den Start. Letztere belegten in der Besetzung Noel Furler, Jan Kramer, Gian Emmenegger, Valentin Pietrek, Nah Gerber und Timon Erni den fünften Rang. Das erste Mädchenteam wurde mit Noemi Aigner, Sophie Posva, Olivia Gallacchi, Carolyn Steiner, Chiara Folloni und Laurin Brogle Achte, das zweite mit Anouk Rudin, Sophie Gerber, Malika Barhoumi-Saavedra, Livia Renz und Jorim Langenegger Zwölfte.

 

Der fünfte Platz des ersten U14-Teams mit Julius Frank, Leonie Barmettler, Anina Nardiello, Severin Durrer, Sabrina Hossli und Irina Kaiser war dann eine leise Enttäuschung, hätte man in dieser Kategorie doch eigentlich Chancen auf eine Klassierung ganz vorne in der Rangliste gehabt. Der Sturz nach wenigen Metern vereitelte aber einen Podestrang. Ganz ähnlich erging es der zweiten Mannschaft in dieser Kategorie. Hier lag aber bereits beim Startschuss auf einmal der Muttenzer Stab am Boden und musste erst wieder eingesammelt werden, bevor man das Feld von hinten aufrollen konnte. Nicolas Meyer, Tina Gisin, Svenja Worni, Tim Winter, Jade Moser und Nathalie Brückner gelang dies eigentlich recht gut. Sie siegten in ihrer Serie und belegten den achten Rang im Gesamtklassement. Nora Rudin, Bathia Imgrüth, Livia Bucheli Rapahaela Rupp, Simon Haering und Shawney Lang wurden 17.

 

Ebenfalls mit einem Sturz hatte die Adhoc-Crew zu hadern. Der vierte Schlussrang für die alten Hasen und Häsinen(?) Chantal Odermatt, Manuela Weber, Jennifer und Jeremy Provoost, Rolf Schwald und Mathias Bischoff ist unter diesen Umständen nicht zu verachten.

 

Hoffentlich haben wir in dieser Saison nun das Sturzpech und all das Hätte-Fast-Beinahe-Zeugs hinter uns. Am kommenden Samstag geht’s nun nämlich auf der Rundbahn von Riehen los mit den Stadionwettkämpfen.

Noch mehr Bilder im Album von Daniel Jüni.

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