Von Marco Stocker
Selten sorgte ein Saisonauftakt in den vergangenen Jahren für so viele strahlende Gesichter. Am vergangenen Samstag wurden viele unserer Athletinnen und Athleten für die Anstrengungen im Wintertraining belohnt. Am Morgen sorgten die jüngeren Kinder beim UBS Kids Cup für überraschend gute Resultate und am Nachmittag glänzen vor allem die Muttenzer Mittelstrecklerinnen und Mittelstreckler.
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Kids Cup mit massenhaft PBs
Dass man sich im Kinder- und Jugendalter kontinuierlich verbessern sollte, ist schon klar. So extrem wie bei diesem Saisonstart gelang es unseren Athletinnen und Athleten aber kaum je, die persönlichen Rekordmarken neu zu definieren. Kaum jemand war mit den gezeigten Leistungen nicht zufrieden. Allen voran durften sicg Noée Rudin, Anina Nardiello und Valentin Pietrek freuen. Sie deklassierten in ihren Kategorien die Konkurrenz im UBS Kids Cup mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen (PBs). Severin Durrer wurde dank eines starken Weitsprungs auf 5,02m ausgezeichneter Zweiter. Knapp am Podest vorbei schrammten Sabrina Hossli, Lars Stocker, Tim Winter als jeweils Vierte und Léonie Barmettler als Fünfte.
Mittelstreckenteam bereits mit zwei SM-Limiten
Das hatten wir wahrscheinlich noch nie. Bei seinem aller ersten Wettkampf überhaupt unterbot David Burgener über 600 Meter in 1:31.87 die Limite zur Teilnahme an der U18-Schweizer Meisterschaft auf Anhieb und deutete an, dass man in Zukunft von ihm noch einiges erwarten darf. Von Shirley Lang weiss man schon lange, dass da viel Potenzial schlummert. Mit ihren 6:53.69 über 2‘000 Meter unterbot auch sie erstmals eine SM-Limite (7:10.00) und darf sich mit David zusammen bereits heute auf die Nachwuchs-SM im September in Aarau freuen. Als einziger Muttenzer durfte sich am Samstag Moritz Pietrek über einen Mittelstrecken-Seriensieg freuen. In 3:13.54 lief er nicht nur neue persönliche Bestleistung, sondern distanzierte auch gleich die gesamte Konkurrenz bei den U14.
Wie am Morgen erreichten alle anderen Muttenzerinnen und Muttenzer auch am Nachmittag unzählige persönliche Bestleistungen. Alle hier heraus zu streichen, würde diesen Bericht beinahe endlos machen. Als Beispiel sei hier Vielstarterin Katja Sohrmann genannt, der es bei fünf Disziplinenstarts gelang, gleich fünf Mal ihre persönliche Bestmarke zu verbessern. Was will man noch mehr?
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